Herzlich willkommen
im Zahn­zentrum Flörsheim

Im stilvollen Ambiente
des alten kaiserlichen
Postamts

Für ein strahlendes Lächeln mit gesunden Zähnen setzen wir modernste Behandlungsaspekte nach aktuellsten wissenschaftlichen Standards in allen Bereichen der Zahnmedizin und Oralchirurgie für Sie ein. Wir bieten Ihnen von der vorbeugenden prophylaxeorientierten Kontrolluntersuchung bis zur komplexen Implantatversorgung ein umfassendes Behandlungskonzept.

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Prophylaxe bis Zahnersatz
Unsere Leistungen

  • Allgemeine Zahnheilkunde
  • Amalgam-Sanierung
  • Ästhetische Zahnheilkunde
  • Endodontie
  • Implantologie
  • Kieferorthopädie
  • Kinderzahnheilkunde
  • Oralchirurgie
  • Parodontologie
  • Prophylaxe
  • Umweltzahnmedizin
  • Lachgasbehandlung

ALLGEMEINE ZAHNHEILKUNDE

KAUEN UND LACHEN FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT

Die allgemeine, restaurative Zahnheilkunde vereint die funktionelle und ästhetische Rehabilitation des Kauorgans mit herausnehmbarem, festsitzendem und implantatgestütztem Zahnersatz sowie die konservative Versorgung mit Füllungen.

Dabei ist das höchste Ziel Ästhetik, Funktionalität und Tragekomfort zu vereinen. Schöne Zähne haben in unserer heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Gesunde Zähne strahlen Sympathie, Vitalität, Wohlbefinden und Individualität aus und prägen das Gesicht nachhaltig.

Wir analysieren und berücksichtigen in unserer restaurativen Planung Ihre Bisslage, Knochenverhältnisse, Weichgewebsverlauf und Materialverträglichkeit, um für Sie das individuell abgestimmte bestmögliche Behandlungskonzept zu erhalten.

Ferner legen wir größten Wert auf hochwertige Materialien (Vollkeramik, hochgoldhaltige Legierungen), feinste Farbnuancen, präzise Verarbeitung (durch ausgewählte Dentallabore) und lange Haltbarkeit. Dieses Ziel erreichen wir durch strenge interne Qualitätskontrollen.
Profitieren Sie von unserer Behandlungserfahrung und einem individuell auf Ihre Wünsche abgestimmten restaurativen Konzept:

  • Füllungstherapien
  • Kronen und Teilkronen
  • Brücken
  • Inlays
  • Implantatgetragener Zahnersatz
  • Teleskopprothesen
  • Klammerprothesen
  • Vollprothesen
  • Schienen

AMALGAM-SANIERUNG

BEHEBUNG EINER PERMANENTEN VERGIFTUNGSQUELLE

Amalgam enthält bis zu 50 % Quecksilber. Dieses Schwermetall gehört zu den stärksten anorganischen Giften und muss sogar als Sondermüll entsorgt werden. Jeder Organismus kann unterschiedlich gut mit Giftstoffen umgehen.

Beim Kauen wird aus der Amalgamfüllung Quecksilber freigesetzt und kleinste Partikel gelangen über den Speichel und die Atmung in den Organismus, wo sie sich in Knochen, Geweben und inneren Organen wie Leber und Nieren ablagern. Unsere Praxis verwendet daher kein Amalgam.

Da gerade bei der Amalgam-Entfernung viel toxisches Quecksilber frei wird, das unsere Patienten und Praxismitarbeiter gleichermaßen belastet, legen wir großen Wert auf eine sorgfältige und fachmännisch durchgeführte Amalgam-Sanierung.

Um die Belastung mit Quecksilberdämpfen während der Sanierung zu reduzieren, achten wir auf Frischluftzufuhr durch Belüftung. So entlasten wir Patienten und Personal gleichermaßen. Wir lassen unsere Patienten zunächst für ca. eine Minute den Mund mit Selen spülen. Dies bindet freies Quecksilber auf der Mundschleimhaut. Für eine absolute Abdichtung gegenüber Amalgampartikeln legen wir einen Spanngummi (Kofferdam) über die zu behandelnden Zähne, der den gesamten übrigen Mundraum gegenüber dem Arbeitsbereich abgrenzt und saugen beim Bohren mit einer speziellen Einmalabsaugkappe direkt am zu behandelnden Zahn ab. Um die giftigen Quecksilberdämpfe abzuschirmen, erhalten Sie einen atmungsaktiven Nasenschutz. Zum Schutz der Augen während der Amalgam-Entfernung bekommen unsere Patienten zusätzlich eine Schutzbrille.

Durch die Wahl des richtigen Bohrers und der richtigen Drehzahl lässt sich die Belastung der Patienten wesentlich reduzieren. Für die Entfernung der Amalgamfüllungen verwenden wir daher speziell für diesen Zweck entwickelte Hartmetallbohrer. Um die Hitzeentwicklung beim Bohren niedrig zu halten, verwenden wir nur sehr langsam drehende Antriebsmotoren und keinesfalls sog. Turbinen mit extrem hoher Drehzahl.

Falls Sie später eine Ausleitung des Restamalgams oder eine Bestimmung der Restbelastung wünschen, benötigen wir eine Probe des entfernten Amalgams, das in einem Glasgefäß gesammelt wird.

Das benötigte Füllmaterial kann vorher ausgetestet werden. In der Regel ist eine Kombination aus Zement und Keramik am verträglichsten. Möglichst belastungsfreie Kunststoffe können aber auch zum Einsatz kommen.

ÄSTHETISCHE ZAHN­HEILKUNDE

FÜR IHR HARMONISCHES LÄCHELN

Die Zähne tragen maßgeblich zur Ausstrahlung eines Menschen bei. Sie verleihen der Persönlichkeit beim Sprechen oder Lachen Ausdruck. Schiefe Zähne, Zahnlücken, Fehlstellungen, Verfärbungen, alte Füllungen und Kronen und ein ungünstiger Zahnfleischverlauf stören die Harmonie des Erscheinungsbildes und lassen einen Menschen unvorteilhaft erscheinen.

Mit Hilfe von innovativen Werkstoffen und modernen Behandlungstechniken streben wir einen nahezu unsichtbaren Zahnersatz für Sie an. Für Ihr ästhe­ti­sches, har­mo­ni­sches Lächeln bie­ten wir Ihnen - individuell auf Ihre Wünsche abgestimmt - eine große Band­breite kor­rek­ti­ver Konzepte:

  • Veneers: Dünne, transparente Keramikverblendschalen
  • Werkstoff Zirkoniumoxid: Für Zahnkronen, Brücken, Implantataufbauten
  • Inlays: Laborgefertigte Füllungen bestehend aus Keramik oder Gold
  • Bleaching: Zahnaufhellung von einem oder mehrerer Zähne
  • Begradigung: Minimalinvasive kieferorthopädische Schienentherapie
  • Kompositfüllungen: Minimalinvasive plastische Versorgung für kleine kariöse Läsionen
  • Airflowbehandlungen, um Beläge von Zahnoberflächen sowie Zahnstein äußerst schonend, aber gründlich zu entfernen

ENDODONTIE

EIGENE ZÄHNE EIN LEBEN LANG

Liegt eine Entzündung des Zahnnervs (Pulpa) z. B. durch Karies vor, stirbt dieser ab und bildet Bakterien. Diese können über die Wurzelkanäle in den Knochen übergehen und eine Entzündung hervorrufen. Das Immunsystem reagiert mit einem schmerzhaften Eiterherd an der Wurzelspitze. Derartige Infektionen können durch eine Wurzelkanalbehandlung angegangen werden. Es ist somit möglich, auch einen abgestorbenen Zahn langfristig zu bewahren.

Durch genaue Kenntnisse der anatomischen Gegebenheiten und modernste sogenannte endodontische Behandlungstechniken ist es möglich das Wurzelkanalsystem des abgestorbenen Zahnnervs zu reinigen und zu desinfizieren. Eine Wurzelkanalbehandlung verlangt ein sehr hohes Maß an Präzision; das bedeutet, dass diese Behandlungen sehr zeitintensiv sein können.

Mit digitalen Röntgenbildern lokalisieren wir zunächst das verzweigte Wurzelkanalsystem. Um das Kanalsystem auch während der Behandlung keimfrei zu halten, wird der Zahn mittels Kofferdam (Spanngummi) vom Mundraum isoliert. Die Wurzelkanallänge wird elektrometrisch höchstpräzise vermessen. Unter Anwendung von Lupenbrillen erfolgt die Aufbereitung maschinell mit Hilfe von hoch flexiblen Nickel-Titan-Feilen, die dem Verlauf der Kanäle exakt folgen. Danach reinigen wir das Kanalsystem mit verschiedenen ultraschallaktivierten Desinfektionsspülungen nach einem bewährten Spülprotokoll der Uniklinik Frankfurt. Anschließend füllen wir es mit einer dreidimensional dichten thermoplastischen Wurzelfüllung.

IMPLANTOLOGIE

SICHERHEIT UND KOMFORT DURCH KÜNSTLICHE ZAHNWURZELN

Die Implantologie gilt als wissenschaftlich zuverlässige Methode, verlorengegangene Zähne ästhetisch und funktionell zu ersetzen. Implantatgetragener Zahnersatz vermittelt durch die Stabilität das Gefühl eigener Zähne und schenkt Ihnen neue Lebensqualität. Mit ihrer Hilfe können kleine und größere Lücken mit festen Keramikrestaurationen geschlossen oder Prothesen sicher fixiert werden.

Implantologische Operationen und deren Behandlung mit Zahnersatz werden von Dr. Christoph Müller (Oralchirurg) und Dr. Dagmar Müller (M.Sc.) durchgeführt. Ziel unserer Therapie ist es, operative Eingriffe minimalinvasiv, präzise und vorhersagbar durchzuführen. Dies gelingt zuverlässig durch präzise Diagnostik, sichere Operationstechniken und modernstes Instrumentarium.

Aufgrund der Vielzahl der durchgeführten Behandlungen wird die Implantologie als Tätigkeitsschwerpunkt in unserer Praxis geführt. In örtlicher Betäubung werden die Implantate in einem gewebeschonenden Verfahren in nur kürzester Zeit gesetzt. Eine Behandlung in Kurz- oder Vollnarkose ist ebenfalls möglich.

Durch dreidimensionale Röntgenaufnahmen (DVT) können wir Implantatpositionen exakt planen. Eine Planungssoftware ermöglicht uns virtuell die Darstellung des Kieferknochens. Hierdurch werden Variationen der anatomischen Strukturen bereits vor der Behandlung erkannt und können gezielt in die Operationsplanung miteinbezogen werden.

Zur sicheren Stabilisierung eines Implantats im Kieferknochen benötigt man ein ausreichendes Knochenangebot. Häufig entsteht in Folge des Zahnverlustes und einer Parodontitis ein Knochenverlust. Mit Hilfe modernster operativer Knochenaufbau-Techniken (Sinuslift-Verdickung des knöchernen Bodens der Kieferhöhle, laterale Augmentation - Kieferkamm-Rekonstruktion, Knochenblockentnahme) ist es uns möglich, den verlorenen Knochen wieder herzustellen, um somit die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantatbehandlung zu schaffen.

Die Implantologie gehört zu Dr. Christoph Müllers Forschungsschwerpunkten. Mit seiner Erfahrung von mehr als 10 Jahren auf diesem Gebiet hat er zahlreiche internationale und nationale Veröffentlichungen publiziert.

KIEFER­ORTHOPÄDIE

NICHT NUR GERADE ZÄHNE

Frau Dr. Dagmar Müller ist auf dem Gebiet der Kieferorthopädie speziell fortgebildet und trifft die Entscheidungen über den Behandlungsplan und die einzusetzenden Spangen stets im Rahmen einer sorgfältigen Planung.

Hierzu gehören eine ausführliche Untersuchung, die Vermessung von Kiefermodellen, die Anfertigung und Auswertung von Röntgenaufnahmen, die Auswertung von Fotos und die realistische Vorhersage des zu erreichenden Behandlungsergebnisses.

Die Auswahl der Spangen richtet sich ausschließlich nach den medizinischen Erfordernissen. Wir verwenden stets die Apparaturen, die die erforderlichen Veränderungen realistisch erreichen können.

Speziell für den erwachsenen Patienten mit leichten bis mittelschweren Zahnfehlstellungen setzen wir für eine überschaubare Behandlungsdauer durchsichtige und flexible Schienen ein, die nahezu unsichtbar sind. Jede Schiene unterscheidet sich von der vorherigen; schonend werden so Ihre Zähne in die richtige Position gebracht. Die Schienen werden 24 Stunden am Tag getragen. Zum Essen wird die Schiene herausgenommen. Dies erlaubt eine optimale Mundhygiene während der gesamten Behandlungsdauer.

KINDER­ZAHN­HEILKUNDE

KINDERZÄHNE SIND EINZIGARTIG

Kinder mit gesunden Zähnen haben gut lachen. Die Milchzähne Ihres Kindes sind von ganz besonderer Bedeutung für seine Gesundheit und die beste Investition in die Zukunft. Denn Kinder mit gesunden Milchzähnen werden auch später gesunde bleibende Zähne haben, sehr oft ihr ganzes Leben lang.

Für Kinder gibt es keinen Grund, vor dem Zahnarzt Angst zu haben. Es gibt für sie tatsächlich auch keinen Grund, in ihrem Leben Zahnerkrankungen zu entwickeln.

Hier setzt unser spezielles Vorsorgeprogramm an, dass aus folgenden Aspekten besteht:

  • Mit Zeit, Einfühlungsvermögen, Geduld und Spaß wird das Putzen trainiert
  • In Eltern-Kind Gesprächen werden Fragen zum Thema Ernährung, Fluoride, Versiegelungen und Zahnstellungen besprochen.
  • Durch die Kinderprophylaxe legen wir die Grundlage für gesunde bleibende Zähne und angstfreie Zahnarztbesuche.
  • Mit einer intraoralen Kamera mit Laserfluoreszenztechnologie werden kleine, beginnende Kariesläsionen frühzeitig OHNE Röntgen erkannt und können minimalinvasiv behoben werden.
  • Untersuchungsergebnisse werden in ein Kinderärztliches Untersuchungsheft eingetragen

ORAL­CHIRURGIE

SCHONEND UND SCHMERZFREI

Unsere Praxis bietet mit Dr. Christoph Müller im Bereich der Oralchirurgie eine fachzahnärztliche Qualifikation mit Vorhersagbarkeit, einem Höchstmaß an Qualität und Minimalinvasivität. Durch seine langjährige Klinikerfahrung als Funktionsoberarzt der zahnärztlichen Chirurgie der Uniklinik Frankfurt umfasst sein Therapiespektrum alle Bereiche der zahnärztlichen Chirurgie.

  • Implantationen
  • Knochenaufbau (Augmentation) mit Eigen-und/oder Ersatzknochen
  • Kieferhöhlenoperation (interner und externer Sinuslift)
  • Operative Entfernung von Weisheitszähnen
  • Wurzelspitzenresektionen
  • Rezessionsdeckung zur Abdeckung freiliegender Zahnhälse
  • Kronenverlängerungen vor prothetischen Restaurationen
  • Parodontalchirurgie
  • Freilegung verlagerter Zähne zur kieferorthopädischen Einstellung
  • Korrekturen von Lippen- und Zungenbändchen
  • Zystentherapie
  • Entfernung gutartiger Tumore
  • Zahnsanierungen
  • Behandlungen in Sedierung (Dämmerschlaf)
  • Mundkrebs-Vorsorge
  • Frontzahntrauma - Sofort- und Langzeitversorgung

PARO­DONTOLGIE

HÄUFIGSTE CHRONISCHE ERKRANKUNG DES MENSCHEN

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparats. Die Ursache der Parodontitis sind Bakterien und die daraus resultierenden Entzündungsreaktionen des Körpers. Bei der Parodontitis wird der Knochen um den Zahn herum abgebaut und führt unbehandelt unweigerlich zum Zahnverlust.

Wir bieten Ihnen ein individuelles Parodontitis-Behandlungskonzept nach dem Prinzip der Full-Mouth–Disinfection. Falls erforderlich, führen wir im Rahmen des parodontalen Screenings eine mikrobiologische Diagnostik (Keimtest) durch. In der Vorbehandlung betrachten wir die systemische Gesundheit, die Mundhygiene unserer Patienten und optimieren die Zahnpflege. Ferner reinigen wir Zähne und Zahnfleisch durch professioneller Reinigung.

Die Hauptbehandlung besteht aus einer Reinigung und Glättung der betroffenen Wurzeloberflächen sowie aus der Entfernung des Biofilms.

Intensivere parodontale Defekte zum Wiederaufbau von Wurzelzement, Knochen und Zahnfleisch versorgen wir im Anschluss mit chirurgisch-regenerativen Maßnahmen durch den Einsatz von Wachstumsfaktoren, Eigenknochen, Knochenersatzmaterialien und Barriere-Membranen (sog. GTR – guided tissue regeneration).

Nach erfolgreicher Therapie nehmen wir unsere Patienten in ein Recall (Vereinbarung von Kontrolluntersuchungen) auf um Rückfälle zu vermeiden bzw. frühzeitig zu erkennen.

PROPHYLAXE

EIN SAUBERER ZAHN WIRD NICHT KRANK

Unter der zahnmedizinischen Prophylaxe versteht man präventive Maßnahmen zum Schutz vor Erkrankungen am Zahn oder Zahnhalteapparat.

Unser individuelles Prophylaxeprogramm bedeutet für Sie:

  • Erhebung des Mundhygienestatus mittels eines Blutungs- und Plaqueindexes durch Anfärben der Zähne
  • Vermessung der Zahnfleischtaschen
  • Bei Bedarf Keimtest mit Laboranalyse und ggf. antibiotischer Unterstützung
  • Desinfektion des Mund-, Rachen- und Zungenraumes
  • Entfernen von harten (Zahnstein) und weichen (Plaque) Belägen durch Ultraschall
  • Zahnzwischenräume werden durch Scaler (zahnmedizinisches Handinstrument) und Polierstreifen gereinigt
  • Entfernen von Raucher- und Teebelägen durch Pulverstrahlmaßnahmen
  • Taschen bis zu 3 mm werden mit Scalern gereinigt
  • Hochglanzpolitur aller Zähne und Zahnzwischenräume
  • Politur und Reinigung des Zahnersatzes
  • Remineralisierung (Wiedereinlagerung von Mineralstoffen) durch Calcium, Phosphat und/oder Fluorid zur Zahnschmelzhärtung
  • Abschließende Mundhygieneinstruktion mit Tipps zur individuellen Optimierung der Zahnpflege und zur zahnfreundlichen Ernährung

Um den Behandlungserfolg unserer parodontologisch und implantologisch therapierten Patienten dauerhaft zu sichern, nehmen wir Sie in unser Recall (Vereinbarung von Kontrolluntersuchungen) auf und erinnern Sie schriftlich an Ihren nächsten Kontrolltermin.

UMWELT­ZAHNMEDIZIN

DAS MATERIAL MUSS NICHT NUR FARBLICH PASSEN

In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass auch Dentalmaterialien das Immunsystem nachhaltig stören und sich somit negativ auf den Gesundheitszustand auswirken können.
Alle Dentalmaterialien unterliegen einem kontinuierlichen Masseverlust. Das bedeutet, dass Kronen, Brücken und Füllungen Bestandteile abgeben, die über den Speichel in den Blutkreislauf gelangen und vom Organismus gespeichert werden können. Manche Menschen reagieren darauf in Form einer Spättypallergie.

Um hier Sicherheit zu erlangen, bieten wir Ihnen als biologisch orientierte Praxis eine immunologische Testung mittels Blutentnahme an (z.B. Lymphozytentransformationstest, Basophilendegranulationstest).
Lässt die Diagnose eine Materialbelastung erkennen, entfernen wir Ihnen die schädigenden Materialien und ersetzen Ihnen diese mit biokompatiblen Werkstoffen. Dabei können wir jedes neu einzubringende Material auf ihre individuelle Verträglichkeit hin prüfen.

Gerade für unsere elektrosensiblen Patienten bieten wir metallfreie Werkstoffe wie Keramiken oder plastische Füllungsmaterialien sowie materialreine Biolegierungen.

Frau Dr. Dagmar Müller bietet Ihnen die notwendigen Kenntnisse über umweltorientierte Anamnese, laboranalytische Verfahren, den Einfluss von Dentalmaterialien auf den Organismus und ein entsprechend ausgerichtetes Therapiekonzept.

LACHGAS­BEHANDLUNG

DER ANGSTFREIE ZAHNARZTBESUCH

Lachgas ist seit mehreren Jahrzehnten ein sicheres und erprobtes Sedierungsmittel bei Angstpatienten und Patienten mit Würgereiz. Lachgas ist ein sehr stabiles Molekül, das vom Körper sehr schnell aufgenommen werden kann, aber nicht verstoffwechselt wird. Aus diesem Grund bleibt kein Lachgas nach der Behandlung im Körper.
Das Lachgas bewirkt eine Entspannung und Entkopplung von der Realität. Man fühlt sich leicht und hat ein Gefühl der Gleichgültigkeit. Die Angst wird spürbar unterdrückt.
Sie bekommen vor der Behandlung eine Nasenmaske, die mit dem Lachgasgerät verbunden ist. Durch die Maske können Sie entspannt atmen. Jede Sedierung fängt mit reinem Sauerstoff an und endet auch mit reinem Sauerstoff. Die Lachgaskonzentration wird langsam gesteigert, bis Sie ein entspanntes Gefühl bekommen. Somit sind Sie in der Lage, selber die Menge an Lachgas zu bestimmen. In seltenen Fällen kann es zu einem Unwohlgefühl mit Schwindel kommen, dieser Zustand lässt sich mit Einatmen von reinem Sauerstoff schnell korrigieren. Während der gesamten Behandlung werden Sauerstoffsättigung und Puls überwacht. Lachgas wirkt sehr schnell und wird durch die Lunge aufgenommen. Es unterdrückt die Angst, noch bevor sie entstehen kann und führt zu einer deutlichen Entspannung. Die Lachgassedierung hat keinerlei körperliche Einschränkungen nach der Behandlung zur Folge, Sie können selbständig die Praxis verlassen und am normalen Alltag teilnehmen.
Lachgas ist für fast alle Patienten sehr gut geeignet, die Angst vor der zahnärztlichen Behandlung haben oder unter einem überdurchschnittlichen Würgereiz leiden. Durch die sehr gute Steuerbarkeit ist die Lachgassedierung für alle Eingriffe von der professionellen Zahnreinigung bis zu chirurgischen Eingriffen gut einsetzbar.

UNTERSCHIED ZWISCHEN DER LACHGASSEDIERUNG UND DER VOLLNARKOSE

Bei der Vollnarkose ist die Anwesenheit eines ausgebildeten Facharztes für Anästhesie, da eine künstliche Beatmung notwendig ist, unabdingbar. Der Patient bekommt einen Zugang gelegt und das Narkosemittel wird in die Blutbahn injiziert, sodass direkt die Wirkung eintritt und der Patient danach künstlich durch die Nase beatmet wird.
Die Lachgassedierung ist die einzige Sedierung in der Zahnmedizin beim bewussten Patienten. Das bietet große Vorteile bei der Kommunikation zwischen dem Patienten und dem Zahnarzt und der Patient erfährt bewusst ein positives Erlebnis.

Kosten

Die Behandlung mit Lachgas wird nach der Zeit der Sedierung berechnet, 30 Minuten werden in unserer Praxis mit 75€ kalkuliert, jede weitere 15 Minuten 25€. Hinzu kommt einmalig eine Nasenmaske von 5 €, welche Sie mit nach Hause nehmen und zu jeder weiteren Behandlung mitbringen.

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Über uns
Wir sind für Sie Da

Unser hoch motiviertes Praxisteam ist bestrebt, Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und wird Sie mit großer Freude am Beruf empfangen. Jede Behandlung ist eine Teamleistung – von der Terminvereinbarung über den Empfang, Stuhlassistenz bis hin zur Abrechnung.

Portraitfoto Christoph Müller

Dr. med. dent. Christoph Müller Zahnarzt und Oralchirurg

Portraitfoto Dagmar Müller

Dr. med. dent. Dagmar Müller M.Sc. Zahnärztin und Master of Science in Oral Implantology

Portraitfoto Constanze Boden

Constanze Boden Zahnärztin und Physiotherapeutin

Carsten von Neumann-May Zahnarzt und Zahntechniker

Jessica Strauß Zahnärztin und Zahntechnikerin

Dr. med. dent. Billie-Marie Schröder Zahnärztin & Lehrrettungsassistentin

Portraitfoto Dr. Jörg Michael Graf

Dr. med. Jörg Michael Graf Facharzt für Anästhesie

Dr. med. dent. Christoph Müller

Zahnarzt und Oralchirurg

  • Inhaber des Zahnzentrums
  • Fachzahnarzt für Oralchirurgie
  • Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie
  • Dozent Master of Science in Oral Implantology an der Goethe Universität Frankfurt

Zahnärztliche Tätigkeit

2010 bis 2017 Angestellter Zahnarzt für Oralchirurgie in der Praxis "Zahnärzte Goethestraße" Frankfurt am Main bei Dr. Hubertus Platt

Teilzeitoberarzt in der Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie der Universitätsklinik Frankfurt am Main
  • Leitung der Mundschleimhautsprechstunde
  • Supervision im OP
  • Forschung und Lehre mit Schwerpunkten Implantologie und Orale Medizin
  • Akkreditierter Tutor und Dozent des "Master of Science in Oral Implantology"
  • Staatsexamensprüfer für "zahnärztliche Chirurgie" und "Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten"
2007 bis 2010 Weiterbildungsassistent für Oralchirurgie an der Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie der Universitätsklinik Frankfurt am Main, Direktor Prof. Dr. G.-H. Nentwig
2005 bis 2006 Vorbereitungsassistent in der Zahnarztpraxis Werner Figge in Schöneck
2004 bis 2005 Vorbereitungsassistent in der Privatklinik für zahnärztliche Implantologie und Ästhetik in Speicher und Luxemburg bei Dr. Dr. Wolfgang Jakobs

Ausbildung

2012 Erlangung des Tätigkeitsschwerpunktes Implantologie. Zertifiziert durch die Landeszahnärztekammer Hessen
2010 Ernennung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie durch die Landeszahnärztekammer Hessen
2006 bis 2007 Ergänzungsstudium Humanmedizin (Goethe Universität Frankfurt) mit Famulaturen in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Kardiologie
2006 Promotion zum Dr. med. dent. (magna cum laude) bei Prof. Dr. Georgios Romanos (New York University, USA)
2005 Erlangung des Kammerzertifikates Implantologie. Zertifiziert durch die Landeszahnärztekammer Hessen
2004 Staatsexamen Zahnmedizin (Goethe Universität Frankfurt) mit Jahrgangsbestauszeichnung

Auszeichnungen

  • Verleihung des EJOI UND DENTSPLY FRIADENT SCIENTIFIC POSTER AWARDS 2010
  • Bestauszeichnung im Staatsexamen Sommersemester 2004
  • Publikation der Dissertation in Kooperation mit Prof. Dr. Georgios Romanos, New York University, USA

Publikationen

  • Morphologische Charakterisierung von Osteotomien mittels mechanischer, Ultraschall- und Laserverfahren. Dissertation, 2006
  • Characterization of osteotomies with mechanical, ultrasonic- and laser-procedures. 10. International Congress of the ISLD, Mai 18-20, 2006, Berlin, Deutschland
  • SEM comparison of osteotomies with ultrasonic- and laser-procedures. 85th General Session & Exhibition of the IADR, März 21-24, 2007, New Orleans, USA
  • Microscopical examination of osteotomies with ultrasonic, laser and classical procedures. 16th Annual Scientific Meeting EAO, Oktober 25-27, 2007, Barcelona, Spanien
  • Retrospektive Analyse der Überlebensrate von Implantaten bei älteren Patienten. 22. DGI-Kongress, November 27-29, 2008, Frankfurt am Main, Deutschland
  • Überlebensrate des externen Sinuslifts mit simultaner Implantation: Eine retrospektive Studie über 14 Jahre. 6. Jahreskongress der DGOI, September 17-19, 2009, Karlsruhe, Deutschland
  • Retrospektive Analyse von Implantatverlusten. 26.Jahrestagung des BDO, November 13-14, 2009, Berlin, Deutschland
  • Implantation beim alten Patienten. ZM, Nr. 24, 2009, S.36-42
  • Lokalanästhesie bei chronisch Kranken. Was darf ich, was darf ich nicht? Quintessenz, Nr.12, 2009, S. 1417-1422
  • Risk of implant loss: A retrospective review of about 18 years regarding Ankylos implant system. Friadent World Symposium, März 19-20, 2010, Barcelona, Spanien
  • Sofortversorgung des hochatrophen Unterkiefers nach Implantation -Fallbericht-. Deutscher Zahnärztetag, November 10-11., 2010, Frankfurt am Main, Deutschland (Co-Autor)
  • Die Lokalanästhesie: Welche Risiken bestehen aus allgemeinmedizinischer Sicht? Zahnärzteblatt Baden-Würtemberg, März, 2011; Niedersächsische Zahnärzteblatt, September, 2011
  • Long-term results of immediate loading with interforaminal inserted implants. EAO-Kongress, Oktober 13.-15., 2011, Athen, Griechenland (Co-Autor)
  • Auto-alloplastische Replantation zur Versorgung avulsierter Zähne. Deutscher Zahnärztetag, November 09.-10., 2012, Frankfurt am Main, Deutschland (Co-Autor)
  • Retrospektive Analyse und statistische Auswertung der Implantatverluste an der Poliklinik für zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie im Zeitraum von 1992 bis 2009. Promotionsbetreuung von Maraike Kurzawe, 2012
  • Decontamination treatment of peri-implant mucositis and peri-implantitis - A literature review. Masterthesenbetreuung von Dagmar Müller, 2012
  • Vertical ridge augmentation. Methods, Benefits and Limitations- A literature review. Masterthesenbetreuung von Witold Kuroczko, 2012
  • Clinical Outcome of Short Ankylos vs. Short Astra Tech Dental Implants - A retrospective study. Masterthesenbetreuung von Marek Adwent, 2012
  • Treatment Outcomes of Immediately placed Implants after Extraction in Infected Sockets – A literature review. Masterthesenbetreuung von Ferzin Turner Vazifdar, 2013
  • Predictability of Short implants without the use of complicated surgical techniques - A literature review. Masterthesenbetreuung von Hyo Sang Rhee, 2014
  • Retrospektive Analyse der Zahnverletzungen am ZZMK im Zeitraum 01.01.2006 bis 31.12.2008 anhand klinischer und radiologischer Daten. Promotionsbetreuung von Vanessa Höfer, 2014
  • Mentalis Loop Evaluation in a CBCT - A clinical study on CBCT. Masterthesenbetreuung von Vera Klencke, 2015
  • Retrospective Study of the Clinical Outcome of the Biohelix Implant System with at least 8 year follow up. Masterthesenbetreuung von Stefan Graf, 2016
  • Der Werdegang der Kieferatrophie. Eine morphologische und histologische Untersuchung menschlicher Kieferknochen. Promotionsbetreuung von Lamia Denana, 2017

Dr. med. dent. Dagmar Müller M.Sc.

Zahnärztin und Master of Science in Oral Implantology

  • Curriculum Kieferorthopädie
  • Curriculum Umweltzahnmedizin

Zahnärztliche Tätigkeit

2016 bis 2017 Elternzeit
2014 bis 2016 Juniorpartnerin im Zentrum für ganzheitliche Zahnmedizin, Rodgau
2012 bis 2013 Angestellte Zahnärztin in Wiesbaden
seit 2012 Betreuung von Kindergärten im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Hessen
2010 bis 2012 Assistenzahnärztin in der Gemeinschaftspraxis Dres. Kempf und Dr. Hess, Kelsterbach

Ausbildung

2016 bis 2017 Curriculum Kieferorthopädie im Fachlabor Klee, PD Dr. Martin Sander, Frankfurt
2014 Promotion zum Dr. med. dent.
Curriculum Umweltzahnmedizin der GZM, München
2013 Ernennung zum "Master of Science in Oral Implantology" an der Goethe-Universität Frankfurt
2012 Lehrgang zur Betreuung von Kindergärten im Auftrag der Landesarbeits-gemeinschaft Jugendzahnpflege in Hessen
2009 Staatsexamen Zahnmedizin (Goethe-Universität Frankfurt)
2008 Famulatur am Sydney Dental Hospital in New South Wales, Australien
und an der Arthur A. Dugoni School of Dentistry - University of the Pacific, San Francisco, California, USA

Publikationen

  • Comparison of indexed and non indexed abutments. Friadent World Congress, 2010
  • The aesthetic outcome with zirconium abutments. Friadent World Congress, 2010
  • Sofortimplantation und Management des Weichgewebes – Ein Fallbericht. Implantologie Journal, Juli 2010, 48-51
  • Long-term results of immediate loading with interforaminal inserted implants. EAO-Kongress Athen, 2011
  • Decontamination treatment of peri-implant mucositis and peri-implantitis. A literature review. Masterthese 2012
  • Langzeitergebnisse der Sofortbelastung des Ankylos SynCone Systems – Patientenzufriedenheit versus objektive Evaluation von Implantat getragenem Zahnersatz. Promotion 2014
  • Machen mich meine Füllungen, mein Zahnersatz oder meine Implantate krank, so finden Sie es heraus. Vortrag Seligenstädter Gesundheitstage, 2015

Unsere Praxis
stilvolles Ambiente mit
angenehmer Atmosphäre

Unsere modernen und ansprechenden Praxisräume im stilvollen Ambiente der alten kaiserlichen Post sind so gestaltet, dass Sie sich sofort wohl fühlen. In entspannter und angenehmer Atmosphäre können Sie Ihre Behandlung genießen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind. Unser Team sorgt dafür, dass Sie keine langen Wartezeiten erfahren müssen und einen angenehmen Aufenthalt haben.

Infos
Kontakt, Anfahrt
und Öffnungszeiten

Zahnzentrum
Im Alten Kaiserlichen Postamt Flörsheim
Altkönigstraße 2
65439 Flörsheim
Tel.: 06145 - 7709
Fax: 06145 - 8944
Mail:
Mo, Di, Do: 8.00 – 19.00
Mi: 8.00 – 18.00
Fr: 8.00 – 15.00
sowie nach Vereinbarung

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